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Familien entlasten

Familien entlasten – Elternbeiträge reduzieren

Wir als Familien-Partei Deutschlands haben es uns zum Ziel gesetzt, die Familien in der Stadt Coesfeld spürbar zu entlasten.
Ein zentraler Schritt dabei ist die Reduzierung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen und Offene Ganztagsschulen (OGS).

Wirtschaftsstandort stärken!

Wirtschaftsstandort Coesfeld stärken!

Wir im Münsterland haben einen klaren Vorteil gegenüber vielen anderen Städten in Nordrhein-Westfalen:
Unsere Region ist wirtschaftlich stark, innovativ und von einem gesunden Mittelstand geprägt.

Familien entlasten!

Familien entlasten – Elternbeiträge reduzieren!

Wir als Familien-Partei Deutschlands haben es uns zum Ziel gesetzt, die Familien in der Stadt Coesfeld spürbar zu entlasten.
Ein zentraler Schritt dabei ist die Reduzierung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen und Offene Ganztagsschulen (OGS).

In den kommenden Wochen werden wir gemeinsam mit den anderen Fraktionen das Gespräch suchen, um einen tragfähigen und realistischen Lösungsansatz zu entwickeln. Unser Ziel ist es, eine sozial gerechte Entlastung zu erreichen, die Familien unmittelbar zugutekommt, ohne die finanzielle Stabilität der Stadt zu gefährden.

Eine vollständige Abschaffung der Elternbeiträge wird kurzfristig nicht möglich sein. Die aktuelle Haushaltslage lässt keine größeren Einsparungen zu, ohne Rücklagen und wichtige Zukunftsprojekte zu gefährden. Allein die Bereiche Kindertageseinrichtungen und OGS schlagen derzeit mit rund 14 Millionen Euro im städtischen Haushalt zu Buche – ein erheblicher Betrag, der verantwortungsvoll finanziert werden muss.

Dennoch gilt: Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.
Wir setzen uns weiterhin mit Nachdruck dafür ein, dass sie in Coesfeld die Unterstützung erhalten, die sie verdienen – Schritt für Schritt, verlässlich und mit Weitblick.

Familien ein Zuhause bieten!

Die Stadt Coesfeld steht in den kommenden Jahren vor einer großen Herausforderung: Immer weniger Familien entscheiden sich in Nordrhein-Westfalen für ein Leben mit Kindern oder den Weg in die eigenen vier Wände.
Nach aktuellen Landesstatistiken ist die Zahl der Familienhaushalte in NRW in den letzten zehn Jahren um mehrere Prozentpunkte zurückgegangen – ein Trend, der sich auch in Mittelstädten wie Coesfeld zunehmend bemerkbar macht.

Gerade deshalb ist es für uns von der Familien-Partei Deutschlands von zentraler Bedeutung, dass wir Coesfeld als attraktiven und familienfreundlichen Wohn- und Lebensort weiterentwickeln. Nur wenn wir es schaffen, jungen Familien echte Perspektiven zu bieten, sichern wir die Zukunft unserer Stadtgesellschaft.

Ein wesentlicher Baustein hierfür sind familienorientierte Stadtentwicklungskonzepte.
Wir setzen uns dafür ein, dass:

  • Bauvorhaben von Familien bei der Grundstücksvergabe priorisiert werden,

  • und die Einführung von Erbpacht-Baugrundstücken Familien die Möglichkeit gibt, sich Wohneigentum auch ohne hohe Anfangsinvestitionen leisten zu können.

Diese Maßnahmen können Familien spürbar entlasten – sowohl finanziell als auch langfristig in ihrer Lebensplanung.

Denn eines muss uns allen bewusst sein: Familien sind die tragende Säule unserer Stadtgesellschaft.
Sie prägen das soziale Leben, stärken Vereine, Schulen und Nachbarschaften und tragen maßgeblich zu einer lebendigen und zukunftsfähigen Stadt bei.

Gemeinsam mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Coesfeld möchten wir in den kommenden Jahren viele dieser Ideen auf den Weg bringen. Dabei wissen wir: Die Hürden für Familien werden nicht kleiner.
Steigende Baukosten, hohe Energieanforderungen, zunehmende Zinsbelastungen und der Druck, gleichzeitig wirtschaftlich und nachhaltig zu bauen, stellen viele junge Familien vor enorme Herausforderungen.

Umso wichtiger ist es, dass die Stadt Coesfeld gezielt Anreize schafft, um Familien zu entlasten, Wohneigentum zu ermöglichen und damit ein Zuhause für die nächste Generation zu sichern.

Schulstandort Coesfeld stärken

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Coesfeld erheblich in ihre Schulstandorte investiert. Neben der Theodor-Heuss-Schule, der Freiherr-vom-Stein-Realschule, dem Nepomucenum-Gymnasium, dem St.-Pius-Gymnasium und der Martin-Luther-Schule wurden auch die Grundschulen in Lette und Goxel modernisiert und in ihrer Ausstattung verbessert. Diese Investitionen waren und sind ein klares Bekenntnis zur Bildung und Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen.

Unser Ziel bleibt es, die Schulstandorte in Coesfeld weiterzuentwickeln und langfristig zu stärken.
Im Wahlkampf wurde das Thema einer möglichen Gesamtschule mehrfach diskutiert. Wir verschließen uns diesem Gedanken nicht, müssen jedoch realistisch bleiben: Ein Blick auf vergleichbare Kommunen wie Dülmen, Billerbeck, Nottuln oder Roxel zeigt, dass sich die Einführung einer Gesamtschule in Städten unserer Größe schwierig etablieren lässt – auch laut Einschätzung der Bezirksregierung Münster.

Wichtiger als neue Schulformen ist daher, die bestehenden Schulen so zu stärken, dass sie den vielfältigen Bildungsbedürfnissen gerecht werden können. Wir müssen die Qualität der Bildung, die Lernbedingungen und die sozialen Strukturen weiter verbessern.

Unsere Schwerpunkte:

  • Modernisierung und Sanierung der Schulgebäude – für zeitgemäße Lernbedingungen

  • Aktive Einbindung der Schulen in Entscheidungsprozesse – Bildung darf nicht von oben herab gestaltet werden

  • Ausbau von Freizeit- und Betreuungsangeboten – um Familie, Schule und Beruf besser zu vereinbaren

  • Digitalisierung konsequent vorantreiben – durch stabile IT-Infrastruktur, digitale Lernplattformen und Fortbildung der Lehrkräfte

  • Förderung individueller Lernkonzepte – z. B. durch Kooperationen mit Vereinen, Musikschulen und Unternehmen

  • Stärkung der Schulsozialarbeit – für mehr Chancengleichheit und Unterstützung im Schulalltag

  • Nachhaltige Schulentwicklung – durch energieeffiziente Gebäude und pädagogische Konzepte, die Umweltbewusstsein fördern

Eines ist für uns als Familien-Partei Deutschlands besonders wichtig:
Wir müssen kontinuierlich in unsere Kinder und Jugendlichen investieren, damit Bildung in Coesfeld nicht vom Zufall abhängt, sondern als gemeinsame Verantwortung der Stadtgesellschaft verstanden wird.

Bildung ist Zukunft – und diese Zukunft beginnt hier, in Coesfeld.

Ehrenamtliche stärken!

Gemeinsam im Wahlkampf haben wir immer wieder ein zentrales Anliegen gehört: die Stärkung des Ehrenamts.
In der Stadt Coesfeld wird bereits viel für ehrenamtlich Engagierte getan – zum Beispiel durch die jährliche Verleihung der Ehrenamtsplakette. Doch wir fragen uns: Ist das wirklich genug, um das Engagement vieler Menschen angemessen zu würdigen und sichtbar zu machen?

Unsere Antwort lautet klar: Wir wollen mehr!

Gemeinsam in unserer Fraktion haben wir Ideen entwickelt, wie wir in den kommenden Jahren die ehrenamtlich tätigen Menschen in Coesfeld noch besser fördern, entlasten und anerkennen können.

Unsere Vorschläge:

  • Ehrenamts-Kinotage als Dankeschön-Veranstaltung für alle Engagierten

  • Bessere und transparentere Einbindung des Einzelhandels über die Ehrenamtskarte

  • Reduzierte Eintrittspreise bei kommunalen Einrichtungen wie Schwimmbädern, Museen oder Veranstaltungen

  • Kooperationen mit lokalen Betrieben und Vereinen, um zusätzliche Vorteile und Wertschätzung zu schaffen

  • Einrichtung eines Ehrenamtsbudgets im städtischen Haushalt, um Projekte und Initiativen unbürokratisch zu unterstützen

  • Aufbau einer zentralen Ehrenamtsplattform als digitale Anlaufstelle für Vermittlung, Austausch und Information

  • Angebot von Fortbildungsmaßnahmen und Schulungen für Ehrenamtliche, etwa zu Themen wie Vereinsrecht, Digitalisierung oder Kommunikation

  • Start einer stadtweiten „Danke-Coesfeld“-Kampagne, um Engagement öffentlich sichtbar zu machen und mehr Menschen zum Mitmachen zu motivieren

Ehrenamt ist das Herz unserer Gesellschaft.
Wir als Familien-Partei Deutschlands setzen uns dafür ein, dass dieses Engagement in Coesfeld nicht nur anerkannt, sondern auch aktiv gefördert wird – mit Herz, Verstand und echter Wertschätzung.

Einführung einer Jahreskarte für Coesfeld: Schwimmen darf kein Privileg sein!

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der schwimmfähigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland – und auch in Nordrhein-Westfalen – deutlich zurückgegangen. Studien der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigen, dass mittlerweile über 60 Prozent der Zehnjährigen nicht sicher schwimmen können. Diese Entwicklung ist alarmierend und darf auch in Coesfeld nicht ignoriert werden.

Wir in der Familien-Partei Deutschlands setzen uns deshalb aktiv für die Förderung von Freizeit- und Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche in Coesfeld ein. Uns liegt besonders am Herzen, dass junge Menschen wieder mehr Zeit an der frischen Luft verbringen, sich bewegen und Spaß an gemeinschaftlicher Aktivität finden.

Ein wichtiger Baustein dafür ist unser Vorschlag zur Einführung einer Jahreskarte für das Frei- und Hallenbad Coesfeld. Diese soll Familien, Kindern und Jugendlichen den regelmäßigen Zugang zu Schwimmbädern erleichtern – unabhängig von der finanziellen Situation.

Unser Konzept umfasst:

  • Familienjahreskarte: Für einen Erwachsenen mit zwei Kindern – erschwinglich und familienfreundlich gestaltet

  • Schülerkarte: Für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in der Stadt Coesfeld

  • Kinderkarte: Mit Ermäßigung für Kinder, die eine Kindertageseinrichtung in Coesfeld besuchen

Damit möchten wir nicht nur den Zugang zu Freizeitangeboten verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Gesundheit, Sicherheit und sozialen Teilhabe leisten. Schwimmen ist nicht nur Sport – es ist eine Lebenskompetenz, die jedes Kind erlernen sollte.

Unser Ziel ist klar: Schwimmen darf kein Privileg sein, sondern muss für alle zugänglich bleiben.
Dafür setzen wir uns als Fraktion im Rat der Stadt Coesfeld mit Nachdruck ein – für mehr Chancengerechtigkeit, Bewegung und Lebensfreude in unserer Stadt.

Wirtschaftsstandort stärken!

Wirtschaftsstandort Coesfeld stärken!

Wir im Münsterland haben einen klaren Vorteil gegenüber vielen anderen Städten in Nordrhein-Westfalen:
Unsere Region ist wirtschaftlich stark, innovativ und von einem gesunden Mittelstand geprägt.

Für uns als Familien-Partei Deutschlands steht fest: Die Wirtschaft zählt – und das soll auch so bleiben.
Ein starker Wirtschaftsstandort bedeutet sichere Arbeitsplätze, lebendige Innenstädte und Zukunftsperspektiven für alle Generationen.

Daher setzen wir uns als Fraktion im Rat der Stadt Coesfeld dafür ein, dass wirtschaftliche Themen weiterhin den Stellenwert erhalten, den sie verdienen.

Unsere Schwerpunkte:

  • Lokalen Einzelhandel stärken – durch gezielte Förderung und faire Rahmenbedingungen

  • Lokal statt global – regionale Unternehmen und Wertschöpfungsketten priorisieren

  • Bessere Anbindung der Innenstadt – durch moderne Verkehrskonzepte und attraktive Aufenthaltsqualität

  • Mitsprache beim Innenstadtkonzept (ISEK) – für eine zukunftsfähige und wirtschaftsfreundliche Stadtentwicklung

Coesfelds Wirtschaft ist das Rückgrat unserer Stadt – wir wollen sie stärken, fördern und gemeinsam weiterentwickeln.

Innenstadtentwicklungskonzept (ISEK) – Coesfeld gemeinsam zukunftsfähig gestalten

Mit dem Innenstadtentwicklungskonzept (ISEK) hat die Stadt Coesfeld die Chance, ihre Innenstadt nachhaltig, familienfreundlich und lebenswert zu gestalten. Als Familien-Partei Deutschlands ist es uns wichtig, dass bei allen städtebaulichen Entscheidungen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger – insbesondere von Familien – im Mittelpunkt stehen.

Unsere Innenstadt muss mehr als nur ein Einkaufsort sein. Sie sollte ein Ort des Miteinanders, der Begegnung und der Teilhabe werden – für Jung und Alt, für Familien, Kinder und Senioren gleichermaßen.

Wir setzen uns im Rahmen des ISEK insbesondere für folgende Schwerpunkte ein:

  • Verweilen statt nur Einkaufen:
    Die Innenstadt soll Orte bieten, an denen Kinder spielen und Eltern entspannt einkaufen oder verweilen können. Mehr familienfreundliche Aufenthaltsflächen, Spielmöglichkeiten und sichere Räume machen die Innenstadt lebendig und attraktiv.

  • Bessere Anbindung an den ÖPNV:
    Eine zukunftsfähige Innenstadt muss gut erreichbar sein – auch ohne Auto. Wir fordern eine engere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, mit verlässlichen Taktzeiten und barrierefreien Haltestellen.

  • Barrierefreiheit konsequent umsetzen:
    Eine moderne Innenstadt darf niemanden ausschließen. Die Erneuerung der Pflasterung ist ein zentraler Schritt, um Barrierefreiheit herzustellen und allen Menschen – ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Gehhilfe – den Zugang zu erleichtern.

  • Ärztliche Versorgung sichern:
    Ärztinnen, Ärzte und Apotheken müssen leicht erreichbar bleiben. Eine Innenstadtentwicklung ohne medizinische Grundversorgung wäre kurzsichtig – wir fordern, diese Standorte aktiv in die Stadtplanung einzubeziehen.

  • Mehr Spiel und Spaß für Kinder:
    Familienfreundliche Orte fördern das soziale Leben. Wir setzen uns für Spielzonen, Freizeitangebote und kreative Aufenthaltsräume ein, damit Kinder in der Innenstadt willkommen sind.

  • Mehr Grün statt Beton:
    Eine lebenswerte Innenstadt braucht Entsiegelung von Flächen und mehr Begrünung. Parks, Bäume und Grünstreifen verbessern das Klima, schaffen Schatten und erhöhen die Aufenthaltsqualität.

  • Klimaanpassung und Schutz vor Starkregen:
    Auf Naturereignisse wie Starkregen müssen wir vorbereitet sein. Die Stadt muss mit intelligenter Flächenplanung und nachhaltigem Wassermanagement reagieren, um Schäden zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.

  • Infrastruktur modernisieren:
    Eine moderne Stadtentwicklung schließt die Erneuerung von Stromleitungen, Wärmenetzen und digitaler Infrastruktur ein. Nur so schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Innenstadt.


Unser Ziel als Familien-Partei Deutschlands ist klar:
Wir möchten, dass das ISEK nicht nur ein Konzept auf Papier bleibt, sondern zu einem greifbaren Zukunftsprojekt für alle Generationen wird.
Eine Innenstadt, die Familien einlädt, Begegnung fördert, Umwelt schützt und Infrastruktur stärkt – das ist unser Weg für ein lebenswertes Coesfeld.